PYEONGCHANG BEABSICHTIGT DIE HUNDE-FLEISCH RESTAURANTS VON DEN OLYMPISCHEN GÄSTEN ZU VERSTECKEN
Pyeongchang’s project to hide the Dog Meat Restaurants from Olympic visitors! In German.
Clicken Sie HIER um TV News über das Projekt der Pyeongchang-Regierung, die “Hundefleisch-Suppe” Restaurant-Schilder auszuwechseln, zu sehen. (in Koreanisch)
Dieser TV News Bericht zeigt, dass 41 Hundefleisch Restaurants in der Pyeongchang und Gangneung Region ihre Schilder ändern müssen, um die Worte “Hundefleisch-Suppe” zu entfernen. Eine Hundefleisch-Restaurant Besitzerin sagt, sie sei besorgt, dass das Herunternehmen ihrer Schilder dem Geschäft schaden werde, da Hundefleisch Restaurants anders als andere Restaurants seien und die Leute sie an ihren Aussenschildern erkennen. Ein Ansässiger von Gangneung äusserte Bedenken, dass Hundefleisch-Restaurant-Schilder nicht gut für das Image sind, da Ausländer Süd Korea besichtigen werden. Er sagte auch, er wünschte, die Hundefleisch-Restaurants würden das in Betracht ziehen. Der Reporter berichtet auch über die Boykott bewegung ausserhalb Süd Korea’s.
Die PyeongChang 2018 Winter Olympiade beginnt in knapp einem Jahr. Auf unserem “Boykottieren sie PyeongChang 2018 Aktions Zentrum (“Boycott PyeongChang 2018 Action Center“) befindet sich eine Liste mit Massnahmen die Sie unternehmen können, um gegn die entsetzliche Grausamkeit von Sud Korea’s Hunde und Katzenfleisch – Handel zu protestieren.
Nachstehend befindet sich eine Übersetzung von Korea Animal Rights Advocates’ (KARA) Kommentar betreffend PyeongChang’s Plan, Kritik an Korea’s grausamen Hundefleisch-Handel zu umgehen.
Klicken Sie HIERHIER zu KARA’s Erläuterungen
(Kommentar) Wir untersuchen die Beschränkung und Bedeutung des Auswechseln von Schildern von Hundefleisch-Restaurants in PyeongChang vor der 2018 Winter-Olympiade.
Die Gangwon Provinz bereitet sich gerade auf das Begrüssen der Gäste der Winter-Olympiade vor, welche in Februar 2018 stattfinden wird. Um den Mangel an Unterbringungsmöglichkeiten und Restaurants zu verringern und um ein Einkommen für landwirtschaftliche Haushalte zu erschaffen, wird das Gastgewerbe unterstützt. So wird der Geist der Dienstleistung und der Austausch mit der lokalen landwirtschaftlichen Gemeinde verstärkt, um den Gästen die koreanische Kultur vorzustellen. Ausserdem werden einige Restaurants, welche bei den ausländischen Gästen negative Emotionen verursachen könnten, renoviert und sie bekommen neue Schilder. Auf diese Weise wird die Ursache der Kontroverse verschleiert und eine Debatte verhindert.
Welche ist die zugrundeliegende Ursache der zu erwartenden negativen Emotionen bei den Winter-Oympiade Gästen? 18 Hunde-Fleisch Restaurants in der Gangwon Provinz rund um Pyeongchang und Gangneung. Die Regierung wird bis zu 10,000,000 Won für jedes Restaurant subventionieren : damit diese ihre Schilder ändern (3,000,000) und ihre Ausstattung renovieren (7,000,000). 50 o/o der Kosten dieses Projekts werden von der Provinz bezahlt und 50 o/o von der Stadt.
Proteste und Boykotte gegen Korea’s Boshintang (Hundefleisch-Suppe) und das Misshandeln von Hunden in der Hundefleisch-Industrie finden häufig vor jeder grösseren internationalen Veranstaltung statt. Die Regierung hat jedoch wie üblich mit Flickschuster-Massnahmen reagiert, wie z.B. das Herunternehmen der Schilder, anstatt das zugrundeliegende Problem der Hundefleisch-Industrie zu lösen. Trotz der Tatsache, dass das Tierschutzgesetz das Resultat eines öffentlichen Aufschrei’s während der 1988 Olympiade in Seoul gegen die Grausamkeit des Hundefleisch-Industrie war, hat die Regierung es in den letzten 30 Jahren versäumt, jeglichen Fortschritt in dieser Hinsicht zu machen.
Obwohl es sich um nur 18 Restaurants handelt, ist es sicher von Bedeutung, Schilder herunterzunehmen, auf denen “Boshintang,Sacheoltang,Yeongyantang, Yeongyangwon” steht und die Ekel erregen könnten. So wie das Renovieren von Fenstern, Eingängen und Mauern, um Wörter und Sätze, die im Zusammenhang mit Hundefleisch stehen, zu enfernen.
Wir denken nicht, dass eine finanzielle Hilfe von 7,000,000 Won für diese Betriebe für solche Renovationen komplett unangemessen ist.
Dieses Projekt kann jedoch nicht das grundsätzliche Problem lösen, und deshalb handelt es sich bloss um eine Formalität. In dem man einfach nur die Schilder von 18 Hundefleisch Restaurants herunternimmt, ist es trotzdem schwierig, den grausamen Hundefleisch-Handel nicht zu verurteilen. Genauso schwer ist es, Kritik zu vermeiden, dass das Herunternehmen der Schilder nur zum Schein geschieht.
Der seltsame Name mit dem dieses Projekt betitelt ist, “Restaurants welche negative Gefühle bei Ausländern hervorrufen”, ist auch ein Problem. Die Stimmen der Opposition gegen das Verzehren von Hundefleisch werden in unserem Land lauter und es liegt ein Änderungsantrag für das Tierschutzgesetz vor, um das Schlachten von Hunden zu bestrafen, denn Grausamkeit gehört zum Hundefleisch-Handel dazu. Der Nahme dieses Projekts ist auch irreführend, da man meinen könnte, es handele sich bloss um einen Konflikt zwischen Koreanern und Ausländern.
Ausserdem erlaubt die Regierung der Provinz Gangwon diesen 18 Restaurants, ihre normalen Geschäfte trotz des Abnehmens der Schilder weiterzuführen. Sie erlaubt ihnen auch, die Schilder wieder aufzuhängen wenn die Olympiade vorbei ist, mit der Begründung, dass sie die Forderungen dieser Hundefleisch Restaurants respektiert.
Die Regierung der Gangwon Provinz hat auch keinerlei Massnahmen vorgeschlagen, die Hundefleisch Restaurants, welche 7,000,000 Won finanzielle Zuschüsse erhalten um ihre Ausstattung zu ändern, zu veranlassen, ihre Geschäftsmodelle zu ändern, sei es währnd oder nach der Olympiade.
Die Nachfrage nach Hundefleisch-Suppe nimmt ab und Hunde werden immer öfter als Haustiere angesehen.
Unabhängig von den Vorbereitungen für den Empfang der bevorstehenden nationalen Veranstaltung, muss die koreanische Gesellschaft jetzt anfangen darüber zu diskutieren, den Verzehr von Hundefleisch – Synonym von entsetzlicher Grausamkeit gegnüber Tieren – zu beenden.
Die Regierung der Gangwon – Provinz muss das Schilder-Abnehm-Projekt als eine Gelegenheit betrachten, den internationalen Status von Korea zu verbessern und weltweite Bedenken um unsere schwachen Tierwohl-Standarts, symbolisiert vom Hundefleisch-Handel und dem Verzehr von Hundefleisch, zu beseitigen.
Leider ist jedoch zurzeit die Strategie von Gangwon so unwirksam wie das Bauen eines Hauses auf Sand.
Photo: Dog meat farm in South Korea. SaveKoreanDogs.org.
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